Donnerstag, 31. März 2011

Das Ende ist mein Anfang - Filmkritik

Es ist wieder Zeit für ArtHouse Kino. Dieses Mal/This time war es ein ganz besonderer/excellent Film für mich. Bruno Ganz einer meiner deutschen Lieblingschauspieler ist der Hauptdarsteller - he is the leading man - und das heißt, es kann nur gut werden. Bezüglich des dartsellerischen Parts. Der Film basiert auf dem gleichnamigen - of the same title - Buch, dass ich leider nicht gelesen habe. Es ist, so wie ich das verstanden habe, eine Koproduktion zwischen Deutschland, Italien und Indien. Bruno Ganz spielt Tiziano Terzani der seinem Sohn von seiner gesamten Lebensgeschichte erzählt - Tiziano tells his son the story of his life. Es werden hauptsächlich die Gespräche von Vater und Sohn gezeigt. Bruno Ganz bestimmt die Leinwand - called silver screen or the big screen - wie kein Anderer und stellt sich offen dem Alter und seinen Schwächen. Als Tiziano erzählt er von seinen Erlebnissen/experiences als junger Mann, der seine Lebenspartnerin - ganz einfach life partner - findet, als Journalist, wie er durch Asien reist, den Vietnamkrieg erlebt, China erforscht und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens den Buddhismus, Indien und den Himalaya entdeckt. Wie er am Ende seines Lebens die Stille/the ultimate silence und den Tod erkannt(identifies), druchschaut(sees through) und akzeptiert(accepts) hat, weil sie beide so unentbehrlich und so maßgeblich verändernd sind. Vater und Sohn philosophieren über das Leben, den Kommunismus, die Liebe und Leere und vor allem über den bevortehenden Tod Tizianos. Auf jedenfall macht es Spaß ihm zu zuhören und ich habe richtig Lust das Buch auch zu lesen. It makes a lot of fun to listen to them and I have true appetite to read the book now too.

Der Film gibt viele Anworten auf die Fragen des Lebens, es ist die Vielfalt, die Veränderung die zählt. Er reißt den Zuschauer(observer) mit, er zeigt und erzählt was wichtig erscheint. Mir haben nicht alle Antworten gefallen. Wie zum Beispiel - just for example - das viele Gerede über Inkarnation und Leere und Universum und diesem Kram, weil Vater und Sohn beide begeistert sind von Indien, seiner Kultur, dem Buddhismus. Wenn sie sagen, sie hatten einmal das Gefühl, so etwas wie ein größeres Ganzes zu spüren, dann kann ich nur den Kopf schütteln - I just can shake my head. Weil unsereiner, als wiedergeborener Christ ,sich nicht mit Wagem abgiebt. Da scheinen diese halbherzigen Eindrücke unvollständig und verträumt. Des Weiteren fand ich die Synchronisation des Sohnes ganz ganz ganz ganz schrecklich/awful. Wer auch immer seinen Part übernommen hat, war ein absoluter Laie. Weil der Schauspieler der den Sohn darstellt ein Italiener ist, hat man ihn Italienisch reden lassen und Bruno Ganz auf Deutsch antworten lassen. Das ganze musste natürlich angepasst/adjust werden. So klangen die Aufnahmen zusammenhangslos. Es gab niemanden mit dem der Synchronsprecher sich unterhalten konnte und niemanden gegen den er künstlerisch "batteln" durfte, vielleicht ist es deshalb so schlecht.

Die Beziehung/relationship between zwischen Tiziano und seiner Frau war besonders rührend. Ich hätte mir die beiden stundenlang ansehen können, so sehr haben sie sich aufeinander eingelassen. - The perfect chemical romance^^ - Die Chemie stimmte und auch wenn ich nicht viel über den Vietnamkrieg, oder den chinesischen Kommunismus weiß, so habe ich doch das Meiste nachvollziehen können. Es ist alles sehr einfach gehalten. Everthing is neat and simple. Man kann leicht mit und doch findet man das idealistische Sprücheklopfen über Leben und Universum zeitweilig anstengend.
Eine Dame vor mir im Kino konnte das Ganze nur mit einem "Schön wärs" betiteln. Das trifft es gut. Schön wärs! If only!




 Trailer:






 Wort des Tages: almost - beinahe

Bibelvers des Tages: Hiob 17, 5
"Den Gefährten erzählt man vom Beuteteilen, aber die Augen der eigenen Kinder verschmachten."



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