One Piece - hochgradig süchtig machend. Ich habe in letzter Zeit nun wirklich nicht viel geschrieben, der Grund einzig und allein dieser Manga. Wann immer ich Zeit hatte habe ich es in vollen Zügen genossen zu lesen. Von Kapitel 1 bis Kapitel 630, dass neulich erst erschienen ist, all die Arbeit von Odachi der letzten 14 Jahre - aufgesaugt wie ein Schwamm. Es ist genau das was der Schöpfer verspricht. Eine Ansammlung von Abenteuern und Geschichten die alle zusammenlaufen zu einem großen Ganzen und dessen Endstory der krönende Abschluss ist...naja sein wird. Der Zeichenstil ist wirklich sehr gut für einen Manga, der wöchentlich neu erscheint. Gefällt mir sogar besser als der Anime, der sich allerding sehr nah an das Original hält. Bei der Fülle an Fans auf der gesamten Welt kann ich wirklich nicht viel mehr sagen, als schon gesagt wurde. Bei der Größenordnung die diese Serie beansprucht fehlen mir glatt die Worte und wenn die Geschichte jemals enden wird, dann wohl als längster Manga aller Zeiten. Oder zumindest als bester längster Manga.
Was? One Piece - wasn das?
Was? One Piece - wasn das?
One Piece - ein geheimnisvoller Piratenmanga voller Abenteuergeschichten. So oder so ähnlich kann man ihn zusammenfassen, oder auch 630 Kapitel mit jeweil ca. 18 Seiten zeichnen und in 64 Bänden veröffentlichen. Jetzt da ich alles gelesen und sowieso schon alles gesehen hab was es zu sehen gibt habe ich exakt drei Möglichkeiten, die mich vor wie mir scheint angsteinflößende Entscheidungen stellen:
1. Ich vergesse die Serie und steige hier und jetzt aus (als ob ich das jemals könnte, auch wenn es besser für mein Seelenheil wäre)
2. Ich ziehe mir jeden Freitag das neueste Kapitel rein (ich hasse es zu warten, ich möchte davon wirklich nicht abhängig sein, aber die Versuchung gerade sehr groß)
3. Ich stürze mich auf Arbeit, Familie und Studium und wenn ich Zeit habe schaue ich nochmal vorbei und lese den Rest der Geschichte (das ist wirklich die beste Variante, auch wenn es im Moment schwerfällt)
Einige Gedanken/ random thoughts:
Die Spätfolgen für Idividuen in einer Kosumwirtschaft werden meiner Meinung nach zu wenig beachtet. Alle meinen Faulheit und Nullbockstimmung sei die Wurzel meiner Generation, aber kein Sozialwissenschaftler kennt die Höhen und Tiefen die wir durchmachen müssen. Keiner hat jemals die Begeisterung und die Entzugserscheinungen gespürt die bei uns am laufenden Band abgehen. Ein ständiges rauf und runter. Das die Mehrheit nun mal lieber ein Comicbuch ließt, als über Marx und Engels zu diskutieren, das wir lieber ins Kino gehen und eine Menge Popcorn durch die Kante schmeißen, anstatt physikalische Experimente zu studieren, ja das wir es sogar vorziehen von Internet und Fernsehen erzogen zu werden als von unseren eigenen Müttern, ist das wirklich so verachtenswert?! Diese Frage werde ich mir nochmal stellen, wenn ich 60 oder 70 bin. Jetzt habe ich noch das Gefühl niemals alt werden zu können. Aber ich will nicht vergessen wie es war jung zu sein, wenn ich alt bin. Diese Popcorngeneration ist meine Realität und ich bade in ihr genauso gern wie ich sie verabscheue. Ich liebe die Höhenflüge und hasse die Abgründe. Einmal zerfrisst mich der Zweifel, ein anderes mal kann mich nichts stoppen. Das sind dieselben Gedanken und Gefühle die die Generationen vor uns hatten. Nichts ist anders, nur anders verpackt. Ich bin mir sicher das Intelligenz und Wissen Überlegenheit schaffen, aber letztlich und gänzlich scheint mir einzig und allein ein guter
Charakter erstrebenswert. Das ist etwas, dass mir meine Eltern niemals beigebracht haben. Genau so etwas habe ich durch Dinge wie dieser Mangaserie gelernt. Das alte Wertvorstellungen wertvoller sind als Gold und neue Erkentnisse schöner als Blumenwiesen. Auch wenn Blumenwiesen wirklich schön und entspannend sind. Was wollt ich eigentlich sagen? Ach, Deutsch war noch niemals mein Lieblingsfach. Thesen, Argumente und Beispiele, dieses theoretische Gefasel übersteigt meinen Ordungsdrang. Ein sauberer Teller reicht mir.
Die Spätfolgen für Idividuen in einer Kosumwirtschaft werden meiner Meinung nach zu wenig beachtet. Alle meinen Faulheit und Nullbockstimmung sei die Wurzel meiner Generation, aber kein Sozialwissenschaftler kennt die Höhen und Tiefen die wir durchmachen müssen. Keiner hat jemals die Begeisterung und die Entzugserscheinungen gespürt die bei uns am laufenden Band abgehen. Ein ständiges rauf und runter. Das die Mehrheit nun mal lieber ein Comicbuch ließt, als über Marx und Engels zu diskutieren, das wir lieber ins Kino gehen und eine Menge Popcorn durch die Kante schmeißen, anstatt physikalische Experimente zu studieren, ja das wir es sogar vorziehen von Internet und Fernsehen erzogen zu werden als von unseren eigenen Müttern, ist das wirklich so verachtenswert?! Diese Frage werde ich mir nochmal stellen, wenn ich 60 oder 70 bin. Jetzt habe ich noch das Gefühl niemals alt werden zu können. Aber ich will nicht vergessen wie es war jung zu sein, wenn ich alt bin. Diese Popcorngeneration ist meine Realität und ich bade in ihr genauso gern wie ich sie verabscheue. Ich liebe die Höhenflüge und hasse die Abgründe. Einmal zerfrisst mich der Zweifel, ein anderes mal kann mich nichts stoppen. Das sind dieselben Gedanken und Gefühle die die Generationen vor uns hatten. Nichts ist anders, nur anders verpackt. Ich bin mir sicher das Intelligenz und Wissen Überlegenheit schaffen, aber letztlich und gänzlich scheint mir einzig und allein ein guter
Charakter erstrebenswert. Das ist etwas, dass mir meine Eltern niemals beigebracht haben. Genau so etwas habe ich durch Dinge wie dieser Mangaserie gelernt. Das alte Wertvorstellungen wertvoller sind als Gold und neue Erkentnisse schöner als Blumenwiesen. Auch wenn Blumenwiesen wirklich schön und entspannend sind. Was wollt ich eigentlich sagen? Ach, Deutsch war noch niemals mein Lieblingsfach. Thesen, Argumente und Beispiele, dieses theoretische Gefasel übersteigt meinen Ordungsdrang. Ein sauberer Teller reicht mir.
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please leave a comment...thanx <3